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Die
Geschichte des SV Fatschenbrunn
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Der
Sportverein Fatschenbrunn ist mit
seinen 134 (Stand 01.01.02) Mitgliedern
der größte Verein des höchstgelegenen
Ortes im Steigerwald. Gemeinsam mit
dem Musikverein und seiner Band und
der Feuerwehr mit deren vorbildlichen
Ausstattung und Ausbildung, prägen
die Sportler das Dorfgeschehen und
repräsentieren das Dorf nach
außen.
Aktive Freizeitgestaltung, Sporttreiben,
oder auch nur am Sonntag den Sportplatz
als Treffpunkt benutzen, diese Möglichkeit
bietet der SV Fatschenbrunn..
Wie eng Hoch und Tief beieinander liegen und wie schnell sich
die Dinge wenden können, auch dafür kann die Geschichte
als exemplarisch gelten: Nicht nur die letzten 25 Jahre des
"neuen" SVF stehen dafür, sondern auch schon
die 25 Jahre davor. Der Vorgänger des heutigen SVF wurde
am 2. April 1949 in der Gastwirtschaft Hümmer gegründet.
Wendelin Bäuerlein wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.Das
Spielfeld wurde von Franz Hümmer zur Verfügung gestellt
und in Handarbeit hergerichtet. Zur Platzeinweihung am 12.
August 1950 kam der FC 08 Zeil als Patenverein. Für die
Nachkriegsgeneration waren Trikots und Fußballschuhe
noch keine Selbstverständlichkeit. Mit Unterwäsche
und "Armyschuhen" wurde improvisiert !
Zum festen Bestand der fußballlosen Winterzeit wurde
damals eine Theatergruppe,die auch in Nachbardörfern
sehr beliebt war. Doch die schwere wirtschaftliche Situation,
besonders im strukturschwachen Steigerwald, zwang viele junge
Leute zur Abwanderung in die aufblühenden Industriezentren
nach Schweinfurt oder sogar ins Ruhrgebiet. Ende der 50er
Jahre machte sich dadurch Spielermangel bemerkbar. Nach der
Saison 1960/61 mußte der Verbandsspielbetrieb eingestellt
werden. Zwar wurden noch einige Freundschaftsspiele bestritten,
doch Mitte der 60er Jahre löste sich der Verein auf.
Der Sportplatz wurde damals noch als Schulsportanlage für
die Dorfschule, sowie als Bolzplatz genutzt. Nach der Einführung
der Verbandsschulen wurde auch diese Funktion überflüssig
und das Spielfeld wurde aufgegeben. Reste der ehemaligen "Weit-
und Hochsprunganlage" sind heute noch zu sehen.
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